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Hilfe zur Selbsthilfe
Helping poeple help themselfs
Pressestimmen
Hier finden Sie alle veröffentlichten Artikel aus der Presse.
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TOP - KURIER vom 14.07.2022 - Teil 1
TOP - KURIER vom 14.07.2022 - Teil 2
Anmerkung der Pressestelle: Der Verein hat nach der Eröffnung seinen Namen geändert in "Hand in Hand - Lebensmittelhilfe Hochneukirch", der seit dem 20.02.2023 eingetragen ist als "Hand in Hand - Lebensmittelhilfe Hochneukirch e.V. (VR 5649)
Der Bericht im TOP-KURIER entstand vor der Namensänderung. w.gue
ERFT - KURIER vom 18.07.2022
Neuss-Grevenbroicher Zeitung - Online vom 16.11.2022
Top-Kurier vom 03.06.2023
Top-Kurier vom 23.12.2023
Originaltext zur besseren Lesbarkeit:
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und die fleißigen Helfer von Hand in Hand, der Lebensmittelhilfe Hochneukirch e.V. blicken positiv auf dieses Jahr zurück. Es war ein anstrengendes Jahr, mit Höhen und Tiefen, aber auch mit vielen glücklichen Momenten, seit der Verein im April dieses Jahrs seine neuen Räume bezog. Renovierungsarbeiten und Umbauten wurden in Rekordzeit erledigt und so konnte am 30. Mai die Neueröffnung starten. Im Juni feierte der Verein seinen 1. Geburtstag und alle Interessierten konnten die neue Wirkungsstätte besichtigen. Trotz schlechten Wetters kamen viele Besucher, Neugierige, Sponsoren und Kooperationspartner um diesen Tag zu feiern. Auch staunte man nicht schlecht, dass der Kreisdirektor Dirk Brügge, in Vertretung des Landrates, den Weg nach Hochneukirch gefunden hatte. Er informierte sich ausgiebig über die Arbeit des Vereins und seine weiteren Ziele. Dieses Gespräch führte dazu, dass der Verein eine Unterstützung durch das Stärkungspaket NRW erhielt. Steigende Mitgliederzahlen, zahlreiche Sach- und Geldspenden runden das Jahr positiv ab.
Leider stellen die Helfer auch fest, dass die Zahl der Kunden weiter ansteigt. Die aktuelle Situation führt immer mehr dazu, dass immer mehr Menschen auf die Tafeln angewiesen sind. So auch in Hochneukirch. Da wird es manchmal sehr schwer, genügend Lebensmittel zu bekommen. Wenn dann die Lebensmittelproduzenten angewiesen werden, weniger herzustellen, wird es eng mit der Versorgung. Es bleibt nur die Hoffnung, dass sich weitere Lebensmittelspender finden, die diese Arbeit unterstützen möchten. Denn der Verein ist nicht der Tafel angeschlossen und bekommt auch keine regelmäßigen Fördermittel. Interessierte Händler können sich gerne melden, um Lebensmittelspenden anzubieten. Es gilt das Motto: „Es braucht nicht viel, aber es braucht viele!“ so die Vorsitzende Melanie Cremer.
Auch verliert der Verein die Ärmsten der Armen, die Obdachlosen, nicht aus den Augen. Lebensmittel die übrig sind, sowie Winterbekleidung u.ä. werden an Obdachlose in Mönchengladbach abgegeben. Hier unterstützt der Verein „Wir für MG - Obdachlosenhilfe Mönchengladbach e.V “die wöchentlich die Menschen mit einer warmen Mahlzeit, Kaffee, Kakao, Hygieneartikeln oder Bekleidung versorgt. Gerade in der kalten Jahreszeit ein Dienst der Menschlichkeit, die nicht hoch genug geschätzt werden kann. Aktuell werden noch Iso-Matten, Schlafsäcke, Winterschuhe, Winterbekleidung, Schals, Mützen und Handschuhe benötigt, welche den Obdachlosen helfen sollen, den Winter zu überleben. Wer hier helfen möchte, kann gerne seine Spende bei Hand in Hand abgeben.
Auch in diesem Jahr wurde wieder eine Wunschbaumaktion, mit freundlicher Unterstützung von Brücher´s Hofladen in Waat gestartet. Die Kinder notierten Ihre Weihnachtswünsche und die Karten wurden im Hofladen aufgehängt. Jeder Interessierte konnte so einem Kind einen Wunsch, im Wert bis 20 Euro, erfüllen. Bereits heute freuen sich alle auf die Geschenkausgabe am 21.12.23, wenn die 70 Kinder mit leuchtenden Augen ihre Geschenke erhalten. Eine besondere Überraschung an diesem Tag war für die Kinder, dass der Weihnachtsmann auf dem Motorrad ankam um die Kinder zu beschenken.
Das erklärte Ziel für 2024 ist die Anschaffung eines Kühlfahrzeuges für den Verein. Damit sollen die Lebensmittelabholungen erledigt werden, was mit dem Fahrzeug besser koordiniert werden kann. Aktuell werden alle Abholungen von Mitgliedern und Helfern mit deren Privat-PKW erledigt. „Das muss sich im nächsten Jahr ändern. Es ist weder ökologisch noch umweltfreundlich so viele Fahrzeuge einzusetzen. Mit einem entsprechenden Transporter können die Touren besser geplant, zusammengelegt und effektiver abgeholt werden „berichtet Pressesprecher Wolfgang Günther gegenüber dem Kurier Verlag. Natürlich ist dies nur mit tatkräftiger Unterstützung von Sponsoren und Spendern möglich. Das wissen auch die Vereinsmitglieder. Aber es steht auf Ihrem Wunschzettel.
Und vielleicht werden Wünsche ja auch wahr.